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Lisa Reiter

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Japan – Das Land der aufgehenden Sonne. Über meinem Wunsch alle europäischen Hauptstädte zu bereisen, steht der noch größere Traum einen ostasiatischen Inselstaat im Pazifik zu besuchen. Ich werde oft gefragt, woher meine Faszination für dieses Land rührt und warum ich mir unbedingt den Kulturschock meines Lebens geben möchte. Denn Japan ist kaum mit Europa vergleichbar. Japan ist einzigartig und in meinen Augen definitiv eine Reise wert. Darum möchte ich fünf Gründe erläutern, warum es mich so stark in den ostasiatischen Raum zieht.

 

Japan

Hanami

Hanami sind die traditionellen Kirschblütenfeste, die jedes Frühjahr in Japan zelebriert werden. Die Sakura wird in Japan als Schönheitssymbol angesehen und ist Ausdruck der japanischen Seele. Mit einem guten Glas Sake lässt sich diese Zeit bestimmt standesgemäß genießen. Die besten Plätze für die Kirschblütenbetrachtung wären in Tokyo unter anderem der Ueno Park, der Shinjuku-Gyoen Park, die Kirschbäume entlang des Sumida-Flusses bei Asakusa und entlang des Palastgrabens bei Chidorigafuchi.

 

Byodo

Die Tempel und Schreine

Tempel und Schreine üben eine gewisse Faszination auf mich aus. In Japan gibt es viele Shinto-Schreine, die dazu errichtet wurden, um die einheimische Gottheit (Kami) zu verehren. Im Regelfall dienen Schreine dazu, heilige Gegenstände aufzubewahren. Die Shinto-Schreine wurden als Verehrungsstätten ausgewählt, um sich von den buddhistischen Tempel zu unterscheiden. Der Shintoismus und der Buddhismus zählen nämlich zu den bedeutendsten Religionen in Japan. An Shinto-Schreinen, sowie auch in den buddhistischen Tempeln kann man O-Mamori erwerben. Das sind kleine, bestickte Stoffbeutel, eine Art Talisman, die für gewöhnlich mit kleinen Papierstreifen mit schützenden Kanji gefüllt sind, den sogenannten O-Fuda. Mamori sollten nicht geöffnet werden und verlieren ihre schützende Wirkkraft nach einem Jahr.

Auf diesem Bild seht ihr die Phönix Halle des Byodo-in, einem buddhistischen Schrein in Uji (Präfektur Kyoto). Sieht die Halle nicht einzigartig aus? Ich glaube, hier lässt es sich aushalten.

 

kaboompics.com_Sushi on a black plate and black background

Das Essen

Okay, Sushi bekomme ich zu Hause auch an allen Ecken und Kanten. Doch landestypisches Essen schmeckt nur im Herkunftsland so gut wie nirgendwo anders. Ich liebe japanisches Essen – nicht nur Sushi. Was mich ganz besonders reizt: Shabu Shabu, eine Art Brühfondue. Das Fleisch würde ich zwar weg lassen, aber richtig interessant finde ich Chrysanthemenblätter, die unter anderem zum Shabu Shabu serviert werden.

Auch die verrückten Süßigkeiten haben mich neugierig gemacht. Ich muss das einfach probieren. Womit ich mich jedoch weniger anfreunden kann, ist das traditionelle japanische Frühstück. Das ist nicht ganz so mein Fall, denn Miso-Suppe und übertrieben gesalzenen Fisch bringe ich am Morgen echt nicht runter.

 

Kyoto

Kyoto und seine Berge

Obwohl das primäre Ziel Tokyo heißt, zieht es mich auch nach Kyoto. Kyoto ist eine der bedeutendsten Städte in Japan und liegt im Westen der Hauptinsel Honshu. Die Stadt wird an drei Seiten von Bergen umgeben, was mein Wanderherz unmittelbar höher schlagen lässt. Darüber hinaus ist Kyoto das kulturelle Zentrum in Japan, was es nicht nur für Touristen reich an Attraktionen macht.

Auf dem Bild seht ihr übrigens Kinkaku-Ji, ein buddhistischer Tempel, der sich im Nordwesten der Japanischen Stadt Kyoto befindet. Sein Name bedeutet auf Deutsch Goldener Pavillon. 

 

Teezeremonie

Die japanische Teezeremonie

Ich bin zwar eine Kaffeetrinkerin durch und durch, doch manchmal darf auch Tee in meine Tasse. Wenn man schon einmal in Japan ist, sollte man unbedingt das Teeritual in einem Teehaus mitmachen. Teezeremonien sind sehr spirituell, so wird der Teeraum als Oase der Ruhe und geistigen Welt angesehen. 

 

Bild via unsplash.com & kaboompics

 

Comments

  • 17. Mai 2016

    Oh Japan. Ich kenne niemanden, der schon mal dort hin gereist ist – leider. Aber trotzdem habe ich auch so einen riesen Wunsch da mal hin zu reisen! Nicht nur Japan, Ganz oben steht momentan Thailand – Bangkok und Abu Dhabi, danach dann Japan! Irgendwann werden auch wir uns diesen Wunsch erfüllen 🙂
    Am liebsten würde ich jede Stadt aufeinmal bereisen, mich zieht es überall hin…

    Liebe Grüße,
    Tamara

  • 17. Mai 2016

    wow sieht toll aus

  • 17. Mai 2016

    In meiner alten Klasse war ein Mädchen, dass total fasziniert von Japan war. Sie wusste einfach alles über das Land und bringt sich aktuell sogar die Sprache selbst bei.
    Seitdem finde ich dieses Land auch spannend. Allein schon, weil es einfach so anders ist als Deutschland.
    Deine Gründe, nach Japan zu wollen, finde ich alle sehr schön. Einiges davon würde mich wohl auch interessieren, aber noch mehr würde mich wohl einfach das alltägliche Leben der Bevölkerung faszinieren. Ich bin einfach irgendwie jemand, der mit Sehenswürdigkeit wenig anfangen kann, sodass Tempel und ähnliches mein Interesse selten wecken.

    Danke für dein Kommentar! Es freut mich jetzt aber wirklich, dass dich die Muffin-Geschichte wenigstens unterhalten konnte

    Ich kann mir irgendwie vorstellen, dass es beim Kochen auch einfacher geht, etwas auszuprobieren, wofür man kein Rezept als Grundlage benutzt. Zumindest kann ich mich an deutlich weniger gescheiterte Kochversuche als Backversuche erinnern… das Problem mit der passenden Konsistenz spielt einfach eine geringer Rolle, vielleicht liegt es daran?

    Aber solange wir uns alle von Zeug, das nicht den Vorstellungen entspricht, nicht abschrecken lassen, ist das alles kein Problem Ein Hoch auf Experimentierfreudigkeit also!

    Liebe Grüße

  • 17. Mai 2016

    Freut mich, dass Du genau diesen Beitrag schreibst, weil ich kürzlich ja erst erklärte, dass ich mit Japan nicht allzu viel anfangen kann. Finde das sehr spannend zu lesen und es weckt irgendwie auch mein „noch nicht ganz so“ vorhandenes Interesse an der asiatischen Kultur! Das Kirschblütenfest stelle ich mir auch unglaublich schön vor!

    Neri

  • 18. Mai 2016

    Hallo Liebes,

    ich wollte dir eben mitteilen, dass ich eine neue Blog-URL (Name bleibt derselbe) habe und hoffe, dass ich dir damit (ich tue es selbst schon) nicht unendlich auf die Nerven gehe. Gab ja öfter mal paar Änderungen bei mir =) Gleichzeitig ist wichtig, dass ich nicht alle Beiträge mitgenommen habe. Dein Bloginterview hab ich nochmal etwas verändert (nur das Titelbild und die Formatierung der Zitate). Vielleicht schaust Du es Dir bei Zeit mal kurz an =)

    PS: Ich hab mich beim Bearbeiten Deines Interviews nochmal soooo in Deine Worte verliebt und das ist vollkommen ernst gemeint ♥! Bleib unbedingt so wie Du bist!!!!!

    ♥ Neri

      • 18. Mai 2016

        Hey – ja ich bin zu Blogger, weil ich über WordPress zu viel Geld ausgebe, eindeutig. Die vielen tollen, aber teuren Designs, den monatlichen Grundbetrag für den Hoster, der immerhin auch 10 Euro jeden Monat ausmacht. Für meine Zwecke reicht Blogger und ich muss leider immer etwas auf mein Geld achten =)

        Neri

  • 19. Mai 2016

    Ein wirklich toller Beitrag. Mit japan habe ich mich auch noch nicht wirklich auseinandergesetzt, was ich jedoch jetzt schon weiß ist, dass das Essen leider gar nichts für mich wäre. Zwar habe ich kürzlich endlich Reis für mich entdeckt, aber die traditionellen Speißen wären nicht meins. Schön finde ich jedoch die ganzen Tempelanalgen, die sagen mir auf den Bildern auch immer sehr zu und generell bin ich ja jemand, der sich auch sehr für Geschichte interessiert und da hat Japan ja einiges zu bieten. Auch das Kirschblütenfest stelle ich mir wunderschön vor. Wäre sichlich mal spannend sich das vor Ort anzuschauen.

  • 31. Mai 2016

    Sieht das alles so schön aus, reizt mich auch sehr!

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