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Lisa Reiter

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Alex & Lisa in Budapest

Mittlerweile ist eine Woche seit unserer Budapestreise vergangen. Heute gibt es sogar eine Premiere auf diesem Blog, denn Alex und ich schreiben diesen Beitrag zusammen. In erster Linie können wir durchaus sagen, dass uns diese Reise sehr gut gefallen hat und wir jederzeit wieder nach Budapest reisen würden. In diesem Beitrag wollen wir euch die Stadt näher bringen und euch auf unsere Reise mitnehmen. Erlebt hautnah unsere persönlichen Eindrücke und wir hoffen, dass ihr mit unseren Tipps Lust bekommt, selbst in die ungarische Hauptstadt zu reisen. Eines soll gesagt sein: Es lohnt sich definitiv!

 

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Sehenswertes in Budapest

Hősök tere (Heldenplatz)

Unsere Reise begann damit, dass wir die typischen Tourismushotspots besucht haben. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt, sodass wir uns nicht alles anschauen konnten, was auf unserem Plan stand. Unsere Sightseeingtour begann am Heldenplatz. Dieser war von unserem Hotel aus schnell zu Fuß erreichbar. Der Heldenplatz ist sogar ein Weltkulturerbe der UNESCO und ist aufgrund dessen, dass er ein typischer Tourismuspunkt ist, stark frequentiert. Besonders empfehlenswert ist der Heldenplatz für jene, die sich für Geschichte interessieren. Man findet dort zahlreiche Monumente, Denkmäler und Statuen. Einen besonderen Charme versprüht er bei Nacht – aufgrund der wunderschönen Beleuchtung.

 

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Gellért-Hegy (Gellértberg)

Der Gellért-Hegy ging uns ganz schön auf die Substanz. Vorab gesagt – ihr braucht eine gute Kondition. Wir benötigten (ungelogen) 45 Minuten um die Zitadelle am Gipfel zu erreichen. Aber es hat sich definitiv gelohnt. Obwohl es neblig war, hatten wir trotzdem einen schönen Ausblick auf die Stadt. Ein bisschen erinnerte uns der Gellért-Hegy an den Grazer Schloßberg. Aufgrund der zahlreichen Wege und Abzweigungen hatten wir kleine Orientierungsschwierigkeiten. Die Statue (Zitadelle) am Gipfel ist beeindruckend – nachtsüber ist sie sogar beleuchtet und vom Ufer der Donau aus gut sichtbar.

 

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Széchenyi lánchíd (Kettenbrücke)

Budapest ist eine Stadt der Brücken. Die wohl berühmteste und bekannteste Brücke ist definitiv die Kettenbrücke (von insgesamt 9 Brücken in Budapest). Sie verbindet die beiden Stadtteile Buda (Wohnbereich) und Pest (Stadtzentrum). Besonders nachts sollte man sie besuchen, wenn man in Budapest ist. Die Beleuchtung ist einzigartig und bei Fotografen sehr beliebt. Nachts tummeln sie sich am Ufer der Donau, um einen begehrten Nightshot der Brücke zu ergattern. Eine weitere schöne Brücke in Budapest wäre beispielsweise die Freiheitsbrücke.

 

Kettenbrücke Brücke1 Brücke

 

Weiters beliebt

Wenn das Wetter mitspielt, ist auch das Burgviertel einen Besuch wert. Dort findet man eine der herausragendsten Sehenswürdigkeiten Budapests – die Fischerbastei. Am Ostufer der Donau befindet sich auch die größte Synagoge Europas, sowie die St.-Stephans-Basilika, die größte Kirche der Stadt. Etwas außerhalb von Budapest könnt ihr euch das Schloss Gödöllő ansehen. Perfekt für all jene, die sich für die Habsburger interessieren. Das Schloss Gödöllő war nämlich die Hauptresidenz der Kaiserin Elisabeth von Österreich, wenn sie in Ungarn verweilte.

 

Lexchen

 

Kulinarik in Budapest

Okay – wir geben es zu. Typisch ungarisch essen waren wir nicht! Das lag daran, weil das ungarische Gulasch dort anders zubereitet wird, als wir es kennen. Trotzdem haben wir ein paar nette Lokale für uns entdeckt. Am ersten Abend waren wir im „Puder“ – einem Pub in der Nähe des Stadtzentrums (mit der U-Bahn-Linie M3 von Keletí aus leicht erreichbar). Dort gab es eine große Auswahl an selbstgemachte Burgern und Beilagen. Am besten gefiel uns jedoch die Pizzeria „Il Classico“ (Nyugati Platz). Das Essen dort ist sehr empfehlenswert. Unschlagbar ist der Preis. Wir beide bezahlten für eine Pizza (mit Extrabelag), einen Teller Penne mit Räucherlachs und zwei Flaschen Cola zusammen knapp über 10 Euro. Was will man mehr? Perfektes Essen zu einem günstigen Preis.

 

Pizzeria DSC_2709

 

Wer nach so einer leckeren Pizza oder Pasta noch etwas Süßes möchte, dem kann ich nur einen unsagbar leckeren Donutladen empfehlen. „The Box“ befindet sich in unmittelbarer Nähe und bietet eine Vielzahl an Donuts in viereckiger Form an. Oder ihr schaut bei Costa vorbei. Einem beliebten Coffeeshop, der sein Franchise global hat.

 

Donut Box The Box Donut Close up Donuts 2 Budapest

 

Nightlife in Budapest

In Budapest geht die Post ab. Am ersten Abend waren wir nur gemütlich etwas trinken. Das richtige Fortgehen haben wir auf den nächsten Tag verlegt. Zuerst waren wir im Szimpla. Man darf sich kein Schickimicki-Lokal erwarten, denn das Szimpla ist eine richtige Bruchbude. Das meinen wir im positiven Sinne. Ihr könnt euch das so vorstellen, dass es sich um ein altes Wohngebäude handelt, bei dem Türen herausgerissen wurden und die Wände bis aufs Letzte vollgeschrieben sind. Es ist etwas ganz Eigenes, Spezielles. Etwas, das man nicht jeden Tag hat. Dort trifft sich alles. Von jung bis alt. Außerdem ist das Szimpla bei Touristen sehr beliebt. Hier trefft ihr auf verschiedene Länder und Kulturen. Das Szimpla bietet einfach alles. Ihr könnt dort etwas trinken gehen, essen, sowie Shisha rauchen. Hier geht alles. Von Vortrinken bis zur unvergesslichen Partynacht. Weil es uns so gut gefallen hat, blieben wir bis zur Sperrstunde. Danach ging es weiter ins Instant. Dort haben wir den Abend ausklingen lassen.

Vorsicht! Die billigen Preise verleiten zum Trinken. Ihr solltet eure Grenzen also gut kennen. Ein Bier (0,5 l) kostet umgerechnet ca. 2,10 Euro, einen Strongbow bekommt ihr für 2,50 Euro. Beim Essen handelt es sich um typisches Streetfood, wie Burger und Wraps.

Leider können wir euch vom Szimpla nicht mehr bieten, als ein (schlechtes) Handyfoto. Trotzdem möchten wir es euch unbedingt zeigen, damit ihr euch darunter etwas vorstellen könnt.

 

Szimpla

 

Budapest by Night

Den letzten Tag haben wir gemütlicher verbracht. Die Partynacht hat doch ein paar Spuren hinterlassen 😉

Dennoch war es kein verschwendeter Tag. Insbesondere den Abend haben wir dafür genutzt, um Budapest by Night abzulichten. Das war es definitiv wert. Wir haben ein paar tolle Aufnahmen gemacht. Dabei ist uns auch aufgefallen, dass es zahlreiche „Hausboot“-Restaurants gab. Eigentlich wollten wir am letzten Abend schick essen gehen, was wir nach der vorherigen Nacht jedoch bleiben ließen. Jedoch denken wir, dass ein Besuch in einem dieser Restaurants lohnenswert gewesen wäre. Beim nächsten Mal holen wir das definitiv nach. Jedoch sind die Preise in diesen Restaurants etwas gehobener.

 

Nightshot NNacht

 

Wir hoffen, dass wir euch davon überzeugen konnten, Budapest einmal selbst zu besuchen. Von uns wird es noch ein Video geben, das die nächsten Tage online kommen wird. Alex fährt über die Osterferien übrigens nach Athen. Wenn ihr einen Reisebericht wollt, sagt Bescheid und Alex wird seine Kamera für euch glühen lassen.

Next Capital City: Ljubljana 

 

Comments

  • 26. Februar 2016

    Deine Bilder sind sehr beeindruckend, wecken viele Erinnerungen an meinen Besuch 2012. Ich freu mich nach Deinen Berichten der vergangenen Tage gleich noch mehr auf den bevorstehenden Trip in die ungarische Hauptstadt =)

    Neri

  • 26. Februar 2016

    Das klingt nach einer richtig tollen Reise, die gerade ein Ziel auf meine Wunschliste gesetzt hat 😉
    Ich werde mir deinen Post also mal schnell abspeichern und hoffentlich irgendwann mal selbst in Budapest landen!
    Liebe Grüße

  • 29. Februar 2016

    Jetzt will ich unbedingt auch nach Budapest – tolle Eindrücke! 🙂

  • 11. März 2016

    woooow Lisa, meine Liebe. Und natürlich Alex 😉

    jetzt möchte ich wirklich super gern und sofort nach Budapest, Eure Eindrücke und Bilder sind wirklich wunderbar geworden! Sieht alles total einladend aus!!! Der Heldenplatz sieht wirklich photogen aus, muss ich mir unbedingt mal selbst ansehen!

    Bisou aus Berlin, deine Patricia

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Est. 2012

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