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Lisa Reiter

  /  Anzeige/Werbung   /  Pubertät & die Angst vorm Scheitern

WERBUNG: Der Beitrag Pubertät & die Angst vorm Scheitern“ entstand in Zusammenarbeit mit Always*


Das erste Mal, als ich mir meiner selbst so richtig bewusst wurde, war mit 13, dem Alter, als ich in die Pubertät kam. Dieser Übergang vom Mädchen zur Frau war eine Zeit, die mir teils in guter, aber teils auch in nicht so guter Erinnerung geblieben ist. Wenn ich so zurückdenke, erkenne ich, dass ich ein sehr unsicheres und schüchternes junges Mädchen war, das vor allem vor einer Sache Angst hatte: Der Angst zu Scheitern. Als Teenager war ich nie perfektionistisch, aber ich hatte Ziele und wollte diese erreichen. Mutig war ich nicht. Ganz im Gegenteil. Ich versuchte, mich der Norm anzupassen. Ich hatte eine 180° Wandlung hinter mir. Während ich als Kind immer wie besessen darauf war, neues auszuprobieren, um meinen Mut unbeschwert unter Beweis zu stellen, war ich als Teenager vorsichtig. Ich hatte große Zweifel an mir. Selbstvertrauen war kaum vorhanden. Und mit dieser Geschichte bin ich nicht alleine.

 

 

Vom Mädchen zur Frau

Die schwierige Zeit der Pubertät und die Angst vorm Scheitern

Inzwischen wurden zu dem Thema Selbstvertrauen und die Angst zu Scheitern Studien durchgeführt. Mit einer davon kam nun auch ich in Zusammenarbeit mit Always in Berührung. Dabei wurde mir vor Augen geführt, dass ich damals mit meinem Mangel an Selbstvertrauen und der Angst vorm Scheitern nicht alleine war, sondern dass es sehr vielen Mädchen so geht. 73% aller deutschen Mädchen sind genauso vorsichtig, wie ich es damals war. Aus Angst vor dem Scheitern wagen sie es nicht, etwas Neues auszuprobieren. Dadurch entgehen ihnen nicht nur tolle Erfahrungen, die man nur im Jugendalter einmalig machen kann, sondern es schwächt ihre persönliche Entwicklung des Selbstvertrauens. Der gesellschaftliche Druck steigt enorm. Die jungen Mädchen lernen dadurch, dass sie den Anforderungen der Gesellschaft entsprechen müssen, was sie zurückhaltender und weniger mutig macht. Mit Mut meine ich übrigens nicht, dass man über die Grenzen normaler, gesunder Handlungen gehen soll, sondern dass man über sich hinauswachsen und für seine persönliche Entwicklung neue Herausforderungen annehmen sollte. Schließlich ist es wichtig, sich selbst bestmöglich zu entfalten und eine eigenständige, selbstbewusste Persönlichkeit zu werden. Für viele Mädchen ist das nicht einfach und so war es auch für mich.

Die „Confidence & Puberty“ Studie von Always hat herausgefunden, dass 62% der Mädchen durch Versagensängste wie gelähmt werden. Doch was ist so falsch am Scheitern? Soll ich es euch verraten? Gar nichts! Mit den Jahren wurde ich mutiger, bin jedoch auch oft gescheitert. Na und? Heute blicke ich gelassen darauf zurück, denn Scheitern ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Entwicklung. Man erkennt dadurch, dass die Welt nicht immer eine rosa Glitzerwolke ist, sondern dass Licht auch zu Schatten führt. Wichtig ist, dass man lernt, mit Niederlagen umzugehen, um so die Angst vorm Scheitern zu minimieren. Und genau diese Fähigkeit will Always mit ihrer Kampagne #WieEinMädchen stärken. In dieser Studie von Always zeigt sich auch, dass 76% aller jungen Mädels durch den gesellschaftlichen Druck und den Erwartungen entmutigt werden und daher ihre Angst vor dem Scheitern rührt. Doch habt keine Angst vor dem Scheitern, denn Studien haben längst belegt, dass Scheitern sogar wichtig ist, um Erfolg zu haben.

 

 

Sei #WieEinMädchen

Und habe keine Angst vorm Scheitern

Always hat diese Aktion deswegen ins Leben gerufen, um den jungen Mädchen zu zeigen, dass man Scheitern nicht einfach als Niederlage hinnehmen muss, sondern das Scheitern als Antriebs- und Motivationsverstärker zu sehen sei. Scheitern gehört zum Leben dazu, aber Scheitern macht uns stärker, sofern wir den negativen Gefühlen der Niederlage nicht die Überhand gewinnen lassen. Erkennen die Mädchen, dass Scheitern vollkommen okay ist, wären sogar 80% aller Mädchen in der Studie von Always dazu bereit, Herausforderungen anzunehmen und über sich hinauszuwachsen.

Scheitern muss für für die jungen Mädchen „erlaubt“ sein und soll ich euch etwas sagen: Scheitern ist sowas von erlaubt! Seht mich an. Ich bin gefallen, tief gefallen, aber nur weil ich gefallen bin, hatte ich die Möglichkeit, wieder nach oben zu klettern. Und auf diesem Weg nach oben habe ich unglaublich viele unvergessliche Erfahrungen und Erinnerungen gesammelt. Sie haben mein Leben nur bereichert. Das heißt, ich habe durch Niederlagen nicht verloren, sondern auch gewonnen.

 

Regel Nummer 1: Niederlagen sind KEIN Verlust!

 

Ich habe mich oft von den Medien leiten lassen, Magazine durchforstet und mir eingeredet, ich müsste auch so sein. Denn entspreche ich keiner Norm, hätte ich versagt. Das war zwar nicht der Hauptauslöser meiner damaligen Magersucht, aber bestimmt ein Verstärker, der zu dieser Krankheit geführt hat. Heute blicke ich gelassen in Modemagazine, lasse mich lieber inspirieren, aber verspüre selbst nicht mehr den gesellschaftlichen Druck, so sein zu müssen. Und genauso geht es mir mit Social Media. Dabei trinke ich gemütlich meinen Cappuccino und freue mich sogar ein bisschen, dass ich durch Niederlagen die Möglichkeit bekommen habe, mich selbst zu dem zu entwickeln, die ich heute bin.

Darum: Habe keine Angst vorm Scheitern! Sei mutig. Tanze im Regen, auch wenn er kalt ist. Lache und weine, wann immer dir danach zumute ist. Und scheitere, aber lasse dich davon nicht unterkriegen, sondern entwickle dadurch deine Persönlichkeit zum Positiven.

 

Angst vorm Scheitern Angst vorm Scheitern Angst vorm Scheitern


Mehr über die Studie #SeiWieEinMädchen erfährst du -HIER-


*Das ändert jedoch nichts an meiner persönlichen Meinung und Betrachtung. Vielen Dank an Always, dass ich diese wunderbare Studie vorstellen durfte. 

Bilder by Kerstin von Miss Getaway

 

Comments

  • 8. September 2017

    Weißt du, wie froh wir ALLE sein können, vor allem die jungen Mädchen unter uns, dass du dieses Thema ansprichst, was ich mir auch vor Jaaahren gedacht habe? Das Scheitern war für mich damals auch einfach eine Niederlage, eine Niederlage und ein „Zustand“, sag ich mal, den ich nie erreichen wollte. Beim Lesen deines Textes habe ich viel an meine Jugend (das klingt so, als wäre ich schon mega alt, aber die 7-8 Jahre sind schon ein Weilchen) zurückdenken müssen, und auch daran, wie ich mich früher gefühlt und verhalten habe. Seitdem habe ich eigentlich nie wirklich darüber nachgedacht, bis jetzt eben. Also obwohl ich jetzt der gleichen Meinung wie du bin, ist es irgendwie doch, im Nachhinein, ermutigend diesen Beitrag dazu zu lesen. Schön zu wissen, dass man auch damals irgendwie nicht alleine war.

    Liebe Grüße,
    Tamara

  • 8. September 2017

    Liebe Lisa,
    das ist ein wirklich toller Post und wünsche dir, dass ihn viele Teenager-Mädchen lesen und sich zu Herzen nehmen. Ich sehe es ganz genau, wie du auch. Niederlagen gehören einfach dazu und aus der richtigen Perspektive betrachtet, kann man aus ihnen lernen und wachsen! Ich finde, das sollten viel mehr junge Frauen wissen und verinnerlichen.
    Ganz viele liebe Grüße
    Julia

  • 9. September 2017

    Ein wahnsinnig schöner und wichtiger Post! Es ist so schade, dass gerade Mädchen so wenig Raum gegeben wird sich auszuprobieren und dabei natürlich auch Fehler zu machen. Dabei braucht man diese Chancen um zu lernen und zu wachsen. Aber leider wird oft von uns erwartet alles genau richtig zu machen und weniger als perfekte Arbeit als Beweis gesehen, dass wir nicht gut genug sind. Danke dir auf jeden Fall für deine Worte <3
    Liebe Grüße
    Céline von http://www.smultronstaellen.com

  • 15. September 2017

    Schön umgesetzt! Aber ich gebe dir Recht: Scheitern ist nichts schlimmes und macht eigentlich nur noch viel stärker 🙂

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Est. 2012

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