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Lisa Reiter

  /  Anzeige/Werbung   /  Nein, danke! Ich schlafe lieber alleine!

Disclaimer: Beinhaltet bezahlte Werbung und PR Samples (Kennzeichnung: Asterisks (*)). Der Beitrag „Nein, danke! Ich schlafe lieber alleine!“ entstand in Zusammenarbeit mit Emma Matratzen.(**)


 

Damals, als ich dich beim Schlafen beobachtet habe, habe ich gewusst, dass du bald gehen wirst. Gewusst, dass du die nächsten Nächte nicht neben mir liegen wirst. Ich habe so gehofft, dass dein Duft in meinem Kissen bleibt. Meiner Decke. Meinem Bettlaken. Denn ich wusste nicht, wann du wieder kommen würdest. Wann du wieder neben mir liegen würdest. Als du deine Augen geöffnet hast, mich angesehen hast, wusste ich nicht, dass es das letzte Mal sein würde. Ich dachte, alles sei in Ordnung. Dachte, die Welt sei in Ordnung, aber zu diesem Zeitpunkt war nichts mehr in Ordnung. 

Als du gegangen bist, habe ich alles so gelassen. Gelassen, weil ich deinen Duft einatmen wollte. Weil ich doch irgendwie ein Stück von dir bei mir haben wollte, wenn ich einschlief. Damals, vor fünf Jahren. Als du nicht mehr zurückgekommen bist. Als dein Duft allmählich verblasste. Das Einschlafen fiel mir schwer. Ich tastete neben mich. Die ganze Zeit. Doch deine Seite – sie war leer. 

Ich habe mich gefragt, was habe ich falsch gemacht. Habe all meine Kraft und Energie verschwendet, um an dich zu denken. Um zu grübeln. Konnte nicht mehr schlafen. Nicht mehr einschlafen. Und dann wurde mir irgendwann klar, ich muss loslassen. Mir einreden: „Nein Danke, ich schlafe lieber alleine.“ 

Als ich mir diese Worte zusprach, Nacht für Nacht, ging es irgendwann. Ich habe dich nicht mehr vermisst. Es ging. Irgendwie. Und dann ging es nicht nur mehr irgendwie. Es funktionierte einwandfrei. Ich dachte nicht mehr an dich. Du warst nicht mehr in meinen Gedanken. Nicht mehr in meinem Kopf. Und als du mich dann wieder angerufen hast, nach so langer Zeit, nach all den Dingen, die zwischen uns passiert sind, wusste ich, was ich tun muss, um diese ganze Zeit nicht zu wiederholen. Du fragtest mich, ob du bei mir, neben mir schlafen könntest. Die Nacht bei mir bleiben darfst. Ich schmunzelte, fast schon triumphierend, als ich dich Worte sprach: „Nein Danke, ich schlafe lieber alleine.“

 


Insomnia

Sag den schlaflosen Nächten den Kampf an

Dieser kleine Inspirationstext am Anfang soll auf eine Problematik hinweisen, unter welcher wohl viele von uns leiden: Schlaflosigkeit oder im Fachjargon auch Insomnia genannt. Jeder, der auch nur kurzzeitig unter Insomnia litt, weiß, was für eine Qual es ist, nicht einschlafen zu können oder schlecht zu schlafen. Auch ich leide episodisch unter Insomnia, meistens in Stresssituationen oder wenn mir viele Gedanken durch den Kopf gehen. Der Morgen danach ist dann stets eine Last. Das Aufstehen fällt mir schwer, ich bin den ganzen Tag müde und tendiere zur Unproduktivität. Nicht einmal Kaffee kann das Problem lösen. Kurzzeitig vielleicht, aber nach nur fünf Minuten fühle ich mich genauso schlapp und müde, wie vor dem Kaffee. Insomnia is a Virgin. Doch wir können ihr auch den Kampf ansagen.

Ich habe für mich Methoden gefunden, wie ich die Problematik der Schlaflosigkeit lösen kann. Ganz ohne Schlaftabletten oder irgendwelche andere Medikation zur Beruhigung. Denn von diesen „Spezialitäten“ halte ich lieber Abstand. Warum? Weil sie schnell abhängig machen und man irgendwann nicht mehr „Ohne“ einschlafen kann. Nein, Danke.

 

Ich schlafe lieber alleine

 

Du wirst aus meinem Schlafzimmer verbannt

Besonders hilfreich war die Erkenntnis, dass es Dinge gibt, die ich aus meinem Schlafzimmer verbannen muss, um gut ein- und durchschlafen zu können. Ich wusste nicht einmal, dass ich dadurch in meinem Schlafverhalten so beeinflusst werde. Dass dem doch der Fall ist, hat mir die Augen geöffnet und die Schlaflosigkeit schnell gelindert.

 

Auf diese 3 Dinge solltest du für einen guten Schlaf verzichten

 

Dein Schlafzimmer ist nicht dein Workspace

In meinem Schlafzimmer steht auch gleichzeitig mein Schreibtisch. Obwohl ich mehrere Räume zur Verfügung habe, die sich bestens für Arbeit und die Lernerei eignen, habe ich immer in meinem Schlafzimmer gearbeitet und gelernt. In der Prüfungszeit schlief ich besonders schlecht. Ich dachte immer, es liegt an der Nervosität vor den Prüfungen. Falsch gedacht. Erst als ich mein Wohnzimmer für das Lernen und Arbeiten entdeckt habe, wurde auch mein Schlafverhalten in der Prüfungszeit besser. Ein Schlafzimmer sollte somit kein Arbeitsraum sein, sondern ausschließlich zur Erholung dienen.

Ich bin ein Mensch, der sehr viele Verknüpfungen herstellt, Orte und Gerüche oft mit Situationen in Verbindung bringe. Weil ich mein Schlafzimmer auch immer als Arbeitsraum betrachtet habe, fiel es mir schwer, ein- und gut durchzuschlafen. Seitdem sind Arbeitsbereich und Schlafzimmer räumlich getrennt.

 

Diskussions- und streitfreie Zone

Mein Schlafzimmer ist zudem eine diskussions- und streitfreie Zone. Das fußt ebenfalls auf die Tatsache, weil ich mental diese Verknüpfungen herstelle. Egal, ob Face-to-Face oder via Telefon/WhatsApp. In meinem Schlafzimmer wird nicht diskutiert oder gestritten. Ich will, dass mein Schlafzimmer eine Wohlfühloase ist und mich nicht an eine Zankerei erinnert, die übrigens in jeder guten Beziehung, Freundschaft oder Eltern-Kind-Beziehung mal vorkommt.

 

Adios TV

Als Teenager hatte ich einen Fernseher in meinem Zimmer. Und ja, es ist entspannend, im Bett zu fernsehen. Aber ich habe erkannt, dass mir ein TV-Gerät im Zimmer alles andere als gut tut. Der Fernseher ist nicht nur ein Beziehungskiller, steht er im Schlafzimmer, verführt er auch zum sogenannten Fernsehschlafen. Das mag für das Nachmittagsschläfchen ganz gut sein, aber einen erholsamen Nachtschlaf bekommt man dadurch nicht. Ich bin sehr anfällig, einzuschlafen, wenn ich im Bett fernsehe und habe es oft erlebt, dass der Fernseher die ganze Nacht über lief. Natürlich gibt es Timer, aber ich finde es dennoch angenehmer, ohne TV im Zimmer zu schlafen.

 

Ich schlafe lieber alleine

 

Du darfst rein

In meinem Schlafzimmer sind somit nur noch Dinge, die ihren berechtigten Platz dort haben und die für mich persönlich einen Wohlfühlcharakter besitzen.

 

Dinge, die ins Schlafzimmer gehören, um gut zu schlafen

 

Ansprechende Bettwäsche

Früher habe ich auf das Aussehen meiner Bettwäsche nie wirklich viel wert gelegt, aber besonders seitdem ich blogge, suche ich mir immer sehr fototaugliche Bettwäsche aus. Doch die Fototauglichkeit ist nicht ausschlaggebend. Ich habe auch gemerkt, dass ansprechende und ästhetisch wirkende Bettwäsche einen positiven Einfluss auf mein Schlafbefinden hat, weil es mein Wohlbefinden steigert. Fühle ich mich besonders wohl, bin ich automatisch entspannt, was mir beim Ein- und Durchschlafen voll und ganz zugute kommt.

 

Eine gute Ausstattung

Auf eine gute Matratze, sowie Kissen und Decken habe ich hingegen immer schon wert gelegt. Aktuell darf ich gerade das Kissen*, die Decke* und die Bettwäsche* von Emma Matratze testen, mit denen ich mich rundum wohl fühle und die meinen Schlaf kuschlig gestalten.

Ich liege gerne hoch, darum benötigte ich in der Vergangenheit oft mehrere Kissen, um wirklich gut schlafen zu können. Das ist auch der Grund, warum ich in Hotels oftmals nicht so gut schlafen kann, weil mir die Kissen meistens zu flach sind. Das Kissen* von Emma Matratze hingegen passt sich an persönliche Wünsche und Bedürfnisse an, da es verstellbar ist. Insgesamt beinhaltet das Kissen drei Schichten, die man je nachdem, welche Kissenhöhe man bevorzugt, auch herausnehmen kann.

Auch die Bettdecke finde ich super angenehm. Besonders jetzt im Herbst ist sie kuschelig warm. Doch sie ist nicht nur eine Bettdecke für die kalten Monate im Jahr, sondern eine Vierjahreszeitendecke. Grund hierfür ist die atmungsaktive Materialzusammensetzung, die sowohl die Wärmespeicherung, als auch die Luftzirkulation fördert. Und das beste: Sie lässt sich aufbauschen und sorgt hierbei für die notwendige Kuschelportion.

 

Schlaffördernde Düfte

Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein absoluter Duftliebhaber bin und sich Düfte sehr stark auf mich auswirken. Im Schlafzimmer mag ich es gerne dezent. Der Duft soll nur leicht zu spüren sein und vor allen eine beruhigende Auswirkung auf mich haben. In diesem Beitrag verrate ich euch, welche Düfte sich positiv auf die Stimmung auswirken. Als besonders hilfreich gelten Lavendel-, Rosen-, Eukalyptus-, Vanille- und Orangenblütendüfte.

Da ich Lavendel nicht besonders mag und mir der Geruch von Eukalyptus im Schlafzimmer zu viel ist, setze ich am liebsten auf Vanille- und Rosendüfte. Habe ich wieder einmal Schwierigkeiten mit dem Einschlafen, achte ich auch darauf, dass meine Bettwäsche nach einem dieser Düfte riecht. Am liebsten kuschle ich mich in eine nach Vanille riechende Bettwäsche. Wer hätte sich das gedacht?

 


(**) Die Tatsache, dass es sich hierbei um eine Kooperation handelt, ändert nichts an meiner persönlichen Meinung und Betrachtung. 

 

Comments

  • Isabelle
    13. November 2017

    Hallo Lisa 🙂 Der Text am Anfang ist wirklich schön. Und cool, dass die Emma dir so gefällt, ich habe mir auch eine vor zwei Wochen gekauft, endlich, nachdem ich sie vorher immer nur bei meinem Freund nutzen konnte 😀 Ich selbst mache abends gern eine Vanille-Duftkerze vor dem Schlafengehen an, ich liebeeee den Geruch. Liebe Grüße 🙂

      • Isabelle
        1. Dezember 2017

        Ja sie gefällt mir super, bei meinem Freund konnte ich sie genug testen und jetzt habe ich sie zuhause und kann immer auf ihr schlafen 😀 Liebe Grüße 🙂

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Est. 2012

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