Eine zaghafte Berührung, die immer fordernder wurde. Seine Arme um mich geschlungen. Und er sah mich an. Einschlägig. Intensiv. Er musterte mich mit seinen stahlgrauen Augen. Sie waren so wundervoll. Zu wundervoll, um mich nicht darin zu verlieren. Zu wundervoll, um dennoch hineinzuschauen. Ich wusste nicht ganz genau, was er mir gerade offenbarte. Aber ich hatte es im
Wenn die frische Meeresbrise mir um die Haare weht und ich das Salz des Ozeans auf meinen Lippen schmecke, es sogar spüre, dann habe ich das Gefühl, meine Arme ausbreiten zu können, um diesen Moment voll und ganz zu genießen. Ich habe das Gefühl, ich kann ihn auskosten. Diesen Moment. So lange. So unendlich lange. Ich halte
Gestern, als du so neben mir saßt - ich weiß auch nicht warum - konnte ich meine Augen nicht von dir lassen. Es war nicht so, als hätte ich dich angestarrt, oder dich von oben bis unten gemustert. Ich habe dich nicht mit meinen Augen gelöchert. Ich wollte dich nur ansehen. Ansehen. Still. Schweigsam. Ansehen, ohne etwas zu sagen. Ohne
Ein Moment! Ein Moment, der so bleiben kann. Sommer. Schlafen unterm Sternenhimmel. Wünsche. Unbeschwert im Sommerregen tanzen. Fröhlich sein. Glücklich! Einfach mal die Zeit anhalten. Locker sein. Spontanität! Mit dem Kopf durch die Wand. Blauäugig sein. Stur. Wutausbrüche. Lachkrämpfe. Pubertät. Das Leben genießen! Laut! Schweigsam! Lachend! Weinend! Erwachsen werden! BÄNG! Veränderung! Wenn mein altes Ich mein Leben und meine Persönlichkeit vor fünf Jahren beschreiben müsste: Die Schule ist geschafft.
Manchmal wär ich gern ein Magnolienbaum. Dann müsste ich keine Angst davor haben, in welchem Licht mich die anderen sehen. Ich wüsste, wie sie mich sehen. Sie würden mich bewundern. Ich könnte mir meiner Schönheit sicher sein. Muss mir keine Gedanken machen. Bin nicht unsichtbar. Für niemanden! Ich würde all die anderen Bäume des Frühlings in den