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Lisa Reiter

  /  Lifestyle   /  Das war mein Sommer 2020

Ich weiß. Tausende Male könnte ich noch erwähnen, dass Sommer 2020 anders war. Dass er sich von den Sommern davor unterschieden hat. Ich weiß. Ich könnte über die Reiseeinschränkungen jammern. Dass wir weniger Freiheiten hatten. Aber wir hatten ein paar kleine Freiheiten zu reisen. Die habe auch ich genutzt. Ich bin dankbar, dass ich Österreich kurzzeitig verlassen konnte. Ans Meer fahren konnte. Lange habe ich darüber nachgedacht, denn eigentlich war Sommer 2020 Österreich versprochen. Nun, so ganz eingehalten habe ich das nicht, auch wenn ich viel hin und her überlegt habe. Ich wäre wirklich gerne nach Tel Aviv geflogen. Oder nach Sardinien und London. Und ich weiß, darüber könnte ich mich auch beschweren. Aber das mache ich nicht. Warum? Weil Sommer für mich die positivste Zeit im Jahr ist. Eine Zeit, die dazu da ist, um sie zu genießen. Und beschweren kann ich mich wirklich nicht. Ich konnte ans Meer fahren – sogar zweimal. Ich durfte viel erleben. Sommer 2020 war trotzdem aufregend, wenn auch ein bisschen anders. Darum möchte ich heute ein kleines Sommer Review schreiben und euch über drei Monate voller Sommer, Sonne und Sonnenschein mitnehmen. Wie ich es schon damals einst getan habe – bei meiner Hommage an den Sommer. 

Und trotzdem hoffe ich weiter. Ich hoffe, dass Sommer 2021 wieder so unbeschwert wird, wie all die Sommer vor 2020. Und eines weiß ich noch: das werde ich noch viel, viel mehr zu schätzen wissen, als ich es früher ohnehin schon getan habe. 

Simones Birthday

Begonnen hat der Sommer mit dem Geburtstag einer tollen jungen Frau. Simone wurde 26 Jahre alt und hat zu einem Summer Picknick in den Stadtpark geladen. Mehrere Gruppen wurden zusammengeworfen und trotzdem hat es super harmoniert. Man hat sich gut verstanden und auf dieser Basis haben wir Simone hoffentlich einen wunderschönen Geburtstag beschert. 

Bei Bowle, einer guten Jause und Kuchen sowie warmen Temperaturen war das für mich der perfekte Einstieg in den Sommer 2020. Das war zwar leider das einzige Picknick, das wir machten (obwohl mehrere geplant waren), aber es war wirklich sehr schön. 

Ausflug nach Triest

Am Tag darauf ging es für mich auch schon nach Triest. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht einmal selbst davon bzw. hatte ich damit null gerechnet. Ich war zu dem Zeitpunkt wirklich sehr frisch mit meinem Freund zusammen und es war seine spontane Idee. 

Eigentlich dachte ich mir, dass ich den Sommer wohl komplett in Österreich verbringen würde. Tja, falsch gedacht. Ich war gespannt, wie es in Italien werden würde, wie sehr man die Corona Krise merkt – und ja, man hat sie gemerkt. Trotzdem war es auf den Straßen lebhaft. Die Lokale waren gut gefüllt, doch jeder trug eine Maske und hielt Sicherheitsabstand. 

Wir stiegen im Grand Hotel Duchi D’Aosta direkt am Piazza dell’Unitá d’Italia ab – der größte Platz in Triest. Darum wird er auch als Piazza Grande bezeichnet. Darunter befindet sich direkt Harry’s Bar, die euch bestimmt schon einmal aufgefallen ist, wenn ihr bereits in Triest wart. Dort gab es am nächsten Tag dann auch das Frühstück, das wegen den Auflagen serviert wurde (normalerweise gibt es ein Buffet). 

Nach dem Frühstück machten wir noch einen Abstecher in eine Beach Bar in Portopiccolo. Das war wirklich der perfekte Abschluss. Obwohl es nicht einmal 24 Stunden waren, war es wirklich super entspannt und ich würde es jederzeit wieder machen. 

Mädelszeit in Wien

Mit den Mädels ging es Anfang Juli nach Wien. Meine Freundin Simone träumt schon seit ihrem 19. Lebensjahr von einer YSL Tasche. Gemeinsam mit uns wollte sie sich die Tasche endlich gönnen. Und so fuhr ein Haufen an Crazy Chicks in die österreichische Landeshauptstadt und da gab es nicht nur eine Designertasche, sondern auch richtig leckeres Frühstück im „Motto am Fluss.“ 

Sommer 2020
Sommer 2020

Im August ging es nach Hallstatt

Hallstatt hatte ich schon seit längerer Zeit wieder auf meiner Bucket List. Das letzte Mal war ich als 10-jährige im Rahmen einer Schullandwoche dort. Somit habe ich das Örtchen auch nicht wirklich kennengelernt. 

Ich kann mir nur mehr an ein paar Einzelheiten erinnern. Beispielsweise dass wir im Salzbergwerk waren und es dort eine coole Rutsche gab. Und dass wir uns bei einem alten Souvenirshop einen Hallstatt-Teddybären gekauft haben. 

In den Jahren ist Hallstatt immer populärer geworden. Natürlich reizte mich ein Besuch, doch wegen den Touristenströmen hatte ich meistens dann doch keine Lust darauf. Ich mag es einfach nicht, mich inmitten großer Menschenansammlungen vorzufinden, auch wenn sich das manchmal beim Reisen ohnehin nicht vermeiden lässt. Meine Reise nach Rom ist hierfür wohl das allerbeste Beispiel. 

In diesem Sommer haben wir aber die ruhigere Tourismuslage genutzt und sind einfach spontan hingefahren. Für meinen Geschmack war aber trotzdem recht viel los und unglaublich viel Gewusel, sodass ich eigentlich gar nicht wissen möchte, wie viel los gewesen wäre, würde es momentan keine Reisebeschränkungen geben.

Dennoch war es wirklich wunderschön, mal wieder kurzzeitig aus Graz rauszukommen, auch wenn das Wetter wirklich zu wünschen übrig ließ und es während der Fahrt nach Hallstatt ständig geregnet hat. 

Wir waren nur ein paar Stunden dort, aber es hat sich definitiv gelohnt, denn Hallstatt hat mich wirklich mit seinem Charme verzaubert.  

Ausprobiert

Cook Moon Graz (Taiwanesisch)

Subarashii im Pfauengarten

Splish Splash

...einige wenige Male habe ich auch das Pool Life genossen

Sommer 2020

Nicht gezeigte Lieblingsbilder

Sommer 2020
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Last but not least: Toskana

Den perfekten Sommerabschluss hatten mein Freund und ich wieder in Italien, somit quasi dort, wo unser (gemeinsame) Sommer auch begonnen hat. Dazu möchte ich allerdings nicht mehr viel sagen, denn für die Toskana habe ich einen eigenen Beitrag geplant. Aber einen kleinen Vorgeschmack möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. 

Sommer 2020
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Est. 2012

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