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Lisa Reiter

  /  Fashion & Beauty   /  Beautycare & Beautytipps   /  Wie Kokosöl mein Leben verändert hat

 

Seit über einem Jahr bin ich ein großer Fan von Kokosöl. Hier habe ich sogar einen Beitrag darüber geschrieben. Heute möchte ich dieses Thema erneut aufgreifen, denn Kokosöl überzeugt mich nach wie vor mit den unterschiedlichsten positiven Wirkungen. Somit geht es dieses Mal nicht um Kokosölfacts, sondern um meine persönlichen Erfahrungen. Ich erhoffe mir dadurch, noch mehr Menschen von der positiven Wirkung überzeugen zu können. Wer es noch nicht probiert hat, sollte dies unbedingt ändern!

Weiters möchte ich nicht nur auf das Öl an sich eingehen, sondern auf die Kokosnuss im Ganzen, sprich wie ich sie noch nutze!

 

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Ich liebe Kokosöl

Warum ich nicht mehr ohne kann

Von Anfang an hat mich Kokosöl überzeugt und das nicht nur, weil ich den Geruch und Kokosnüsse generell sehr gerne mag. Für mich stellt das Wundermittelchen eine Full-Body-Recovery dar. Heißt: Ich verwende es für nahezu jedes Körperteil.

 

Haare

Meine Haare waren der Grund, warum ich überhaupt angefangen habe, Kokosnussöl zu verwenden. Dass ich keine echte Blondine bin, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Zwar färbe ich meine Haare nur noch mit ganz, ganz wenig Wasserstoff und mittlerweile mit Olaplex, aber jede Colorierung bedeutet Stress für das Haar. Nachdem ich aufgehört habe, sie zu blondieren, haben sie sich zum Teil bereits gut erholt. Trocken waren meine Haare trotzdem. Nun verwende ich seit über einem Jahr für JEDE Wäsche Kokosöl, welches ich über Nacht einwirken lasse. Die positive Wirkung zeigt sich dadurch, dass meine Haare nun viel geschmeidiger sind. Sie haben auch ihren natürlichen Glanz zurückbekommen. Ein weiterer Plusfaktor: Die Spitzen bleiben länger schön und gesünder.

 

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Haut

Obwohl ich als Teenager weniger Probleme mit meiner Haut hatte, habe ich in meinen 20ern herausgefunden, dass meine Haut doch leichter reizbar ist, als angenommen. Pickel tauchen nach wie vor selten auf, trotzdem zickt meine Haut gerne auf andere Art und Weise. Im Winter habe ich unter anderem große Probleme mit trockenen Hautstellen. Darüber hinaus lässt sich meine Haut auch durch die Rasur oft reizen, obwohl ich meine Klingen regelmäßig wechsle und immer darauf achte, dass meine Haut während des Vorgangs mit genug Feuchtigkeit versorgt wird.

Seit ich nun jedes Mal Kokosöl in mein Haar gebe, habe ich keine trockenen Hände mehr, da sie jeden zweiten oder dritten Tag ins Öl getaucht werden. Manchmal mische ich mir auch ein Peeling mit Zucker und Kokosöl. Das sorgt für Geschmeidigkeit. Rötungen verschwinden im Handumdrehen, wenn ich das Öl nutze. Besonders gerne nutze ich es für die Rasur. Hässlicher Rasurbrand auf den Beinen gehört damit der Vergangenheit an.

 

Mundhygiene

Inzwischen nutze ich das Kokosöl auch für meine Mundhygiene. Nicht als Zahnpastaersatz, dafür als Mundspülung. Ich ziehe jeden Tag 20 Minuten einen Teelöffel Öl. Am besten hilft es, wenn man es vor dem Frühstück und Zähneputzen macht. Auch abends führe ich dieses Ritual gerne durch. Das Kokosöl ist für die Mundflora insofern deswegen gesund, weil es antibakteriell wirkt. Es beugt Kariesbildung vor. Außerdem verhindert es Beläge auf den Zähnen und auf der Zunge. Kokosöl soll sogar eine zahnaufhellende Wirkung haben. Das merke ich persönlich wenig, dafür glänzen die Zähne mehr und wirken richtig sauber.

Mir persönlich hilft das Ziehen von Kokosöl auch gegen den süßen Heißhunger. Zudem schmeckt es gut und es bleibt ein angenehmer Nachgeschmack nach dem Ausspucken enthalten.

 

Ernährung

Ich verwende ausschließlich gesunde Öle, wie Leinöl, Olivenöl und nun auch Kokosöl zum Kochen und für meine Salate. Die positive Wirkung merke ich hinsichtlich meines Körpers zwar weniger, dafür werden die Speisen ausgesprochen schmackhaft. Tipp: Unbedingt Zucchini in Kokosöl anbraten. Diese Kombination ist unglaublich lecker.

 

 

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Kokosnusswasser

Ein weiterer Favorit aus der Kokosnuss-Fraktion ist Kokosnusswasser. Seit dem 3. Semester wurde es zum Ritual, dass ich jeden Freitag Kokosnusswasser trinke. Mittlerweile trinke ich es öfters. Wenn ich es nicht gerade in meine Smoothies mische, nutze ich das Kokosnusswasser ebenfalls gegen den Heißhunger auf Süßes. Abgesehen davon wirkt es isotonisch. Damit ist es ein ideales Getränk für Sportler. Kokosnusswasser ist kalorien- und fettarm und der perfekte Durstlöscher.

Inzwischen habe ich sehr viele Sorten durchprobiert. Besonders gerne trinke ich das Wasser frisch aus der Kokosnuss, welche mittlerweile auch bei uns verkauft wird. Da diese jedoch nicht immer verfügbar, geschweige dem günstig ist, greife ich immer wieder gerne zu dem Kokosnusswasser von Inaara. Preislich gesehen zwar auch kein Schnäppchen, dafür herrlich erfrischend und lecker.

 

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Kokosnuss

Last but not least. The coconut itself. Ich bin weniger der Fan von Kokosett. Komischerweise mag ich getrocknete Kokosraspeln nicht so gerne. Ich meide es auch im Gebäck und lasse Mama Lait’s Weihnachtsbäckerei mit Kokosraspeln immer stehen. Außer Raffaelo. Die gehen immer. Dafür ist sie frisch der ultimative Genuss. Ich gebe das Kokosfleisch gerne in mein Joghurt oder esse pur ein, zwei Stücke. Wie schon das Wasser und das Öl vermindert es den Heißhunger auf Süßes.

Kokosnussschalen eignen sich zudem wunderbar zum Upcycling. Sie sind eine hübsche Dekoration, man kann damit tolle Dinge basteln oder sie sogar als Schüssel verwenden, wie man in diesem Post sehen kann.

 

Wie steht ihr zur Kokosnuss?
Nutzt ihr gerne Kokosöl?

 

Comments

  • 14. September 2016

    Das finde ich super spannend! Ich mag Kokos auch total. Vor allem in Schokolade =) aber dass Du so überzeugt davon bist, zeigt ja, dass es wirklich viel mehr kann. Für meine Haare habe ich es auch schon öfter verwendet und finden, sie sehen danach viel gesünder und kraftvoller aus.

    Neri

  • 15. September 2016

    hört sich ja richtig toll an 🙂 ich verwende kokosöl aktuell nur zum kochen 🙂
    xo katy

    http://www.lakatyfox.com

  • 18. September 2016

    Das hört sich ja alles toll an, ich muss das auch mal mehr verwenden! Kokoswasser liebe ich auch total.

  • 22. September 2016

    Wow, das ist ja total interessant!! Also Kokosöl ist für mich auch ein Wundermittel und ich verwende es wirklich gern. Allerdings habe ich das Ölziehen noch nie gehört. Ich werde nochmal mehr darüber lesen und es dann wohl auch ausprobieren 🙂 danke für den tollen Tipp!

  • 23. September 2016

    Ich kann dir eigentlich nur zustimmen. Auch ich verwende Kokosöl nun schon relativ lange (auch für sowohl Beauty als auch zum Kochen) und mag es nicht mehr missen. Ich liebe es einfach – egal in welcher Form 😀

  • 25. September 2016

    Hallo,
    ich mag Kokosöl auch sehr gerne. Habe es auch schon ein einige Male für die Haare verwendet und habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass die Haare damit weicher werden und die Spitzen nicht mehr so schnell austrocknen. Auch zum Kochen verwende ich manchmal Kokosöl.
    Lg
    Birgit

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Est. 2012

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